«Wir sind begeistert von der Nachricht, dass das UltraThineer-Veneer die 510(k)-Zulassung der FDA erhalten hat. Die Möglichkeit, Zahnverblendungen aus Zirkoniumdioxid in 3D zu drucken, ist ein Durchbruch in der Zahntechnik und damit ein bedeutender Meilenstein für unsere Branche. Dadurch können wir Patienten qualitativ hochwertige Verblendungen anbieten, die nur ein Minimum an Vorbehandlung erfordern. Das ist nur der Anfang einer Revolution in der zahnmedizinischen Versorgung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BMF, um Zahnpatienten im ganzen Land UltraThineers anbieten zu können», lässt sich Dany Karam, Präsident von Advanced Dental Technologies, in einer Medienmitteilung zitieren.
UltraThineers zeichnen sich durch fortschrittliches Material und Produktionsabläufe aus und bieten komfortablere und weniger invasive Behandlungen in der kosmetischen Zahnmedizin. Dank einer Zusammenarbeit mit der Universität Peking können Dentallabore diese hochpräzise Alternative zu herkömmlichen Verblendungen ab sofort Zahnarztpraxen in den USA anbieten, heisst es weiter. Dabei verwenden sie die Mikro-Drucktechnologie von BMF. Die additive Fertigung hat sich bereits in zahlreichen zahnmedizinischen Anwendungen bewährt, wie kieferorthopädische Aligner, Mundschutz, Bohrschablonen und Zahnersatz, die bei Bedarf individuell hergestellt werden sollen.
BMF geht nun Partnerschaften mit Dentallaboren in den USA ein, und erwartet, dass die Produkte in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 auf dem Markt erhältlich sind. Das UltraThineer-Material ist die jüngste Innovation von BMF, heisst es weiter. Das Unternehmen will neue Anwendungen und erforschen und etablieren, bei denen die PµSL-Technologie Produktionszeit und Kosten reduzieren kann.