In einer Zeit, wo sich Firmen durch zunehmende Anforderungskomplexität bei der Entwicklung und Fertigung von innovativen Produkten vor grossen Herausforderungen sehen, können funktionierende Netzwerke ihre Stärken richtig ausspielen. Eine Auswahl von Partnern der Virtuellen Fabrik zeigt den Besuchern und Besucherinnen an der Sindex ihre Kompetenzen und wie diese im Zusammenspiel mit den Möglichkeiten des Netzwerks Mehrwerte beim Kunden schaffen.
Kompetenzvielfalt und Flexibilität
Der vf steht durch ausgewählte Partnerfirmen eine vielfältige Kompetenzpalette von der Entwicklung bis zur Fertigung zur Verfügung. Durch die bewährte Zusammenarbeit, etablierte Prozesse und moderne Kommunikationsmittel lässt sich für jede mechatronische Herausforderung sehr schnell die richtige Fabrik «zusammenstellen». «Unter richtig verstehen wir von der vf an dieser Stelle die Konfiguration von ideal passenden Kompetenzen, sprich Partnern. Im Netzwerk sind verschiedene Disziplinen mehrfach belegt, der Kunde kann also anforderungsspezifisch auswählen», so Benz Kammermann, Admec AG. Nicht selten kommt es auch vor, dass für bestimmte Kompetenzen empfohlene, externe Firmen aus dem Umfeld der Partner zum Zuge kommen, weil diese die gestellte Aufgabe idealer bewältigen können oder der Kunde einen bestimmten Partner wünscht oder vorschreibt.
Qualifizierte Beziehungen sind die Voraussetzung
Die Vorteile gegenüber der Lieferantensuche im Internet, wo man zugegebenermassen rasch eine Vielzahl von Lieferanten für eine Aufgabe findet, liegen auf der Hand. Innerhalb des Netzwerks wird von qualifizierten, auf Vertrauen basierenden Beziehungen ausgegangen – das wiederum erlaubt rasches und unkompliziertes Handeln. «Als Entwickler bin ich immer wieder auf der Suche nach qualifizierten und verlässlichen Umsetzungspartnern. Wenn ich die Kompetenz in der vf finde, beschleunigt das den Prozess enorm», sagt Mart Hürlimann, Marenco AG swiss design.
Für die Kunden ist besonders praktisch, dass sie die koordinierte Leistung aus einer Hand bekommen. «Wir haben als Partner in der vf den Auftrag für das Redesign einer Gerätefamilie erhalten, weil der Kunde so das Gesamtprojekt zur Entwicklung und Herstellung an einen Partner übergeben konnte», erklärt Rolf Michel, Michel ITC AG.
Echte «Open Innovation» und Zugriff auf interdisziplinäres Wissen
Die Summe der Erfahrungen aller Partner und der Zugang zur Fachhochschule Nordwestschweiz bilden eine mächtige Expertenplattform mit raschem Zugriff auf vielfältiges, interdisziplinäres Wissen. In der vf herrscht zudem eine hohe Kooperations- und Vertrauenskultur. Der offene Austausch in Projekten und bei gemeinsamen Veranstaltungen bringt nicht selten innovativere Lösungen als ursprünglich vermutet oder vom Kunden verlangt zutage. «Die innovative Idee kam von einem vf-Partner. Dank seinem Lösungsansatz wurde ein Kundenprodukt günstiger, qualitativ hochwertiger und in der Anwendung wesentlich attraktiver – der Kunde ist begeistert!», betont Christian Bräm, Canastra AG.
Zahlreiche Vorteile für die Partner
Die Partner der vf sind alles eigenständige Unternehmen, meist KMU. Durch den Zusammenschluss im Netzwerk kann jeder Partner mehr als seine eigenen Leistungen anbieten. Innerhalb seines angestammten Kundensegments verbessert diese Kompetenzerweiterung seine Auftragschancen und erhöht so die Wahrscheinlichkeit, den Kunden ganzheitlich zu bedienen. Im Gegenzug entstehen durch die aktive Marktbearbeitung der anderen Partner Zusatzgeschäfte in neuen, vielver- sprechenden Märkten. Bei gemeinsame Messeauftritten wie z.B. an der kommenden Sindex und Swisstech lassen sich so auch Synergien optimal nutzen. «Die Teilnahme an Messen ist für uns wichtig. Dank der vf können wir die Kosten in einem verträglichen Rahmen halten und so an mehreren Messen teilnehmen», so Claude Nowak, Nowak Engineering GmbH.
Ein Besuch lohnt sich
Eine Delegation von vf-Partnern überzeugt interessierte Messebesucher gerne an der Sindex von weiteren Vorzügen für Kunden und Partner. Zu sehen sind unter anderem reale, aktuelle Beispiele zu Einzel- und Gesamtleistungen der vf. Wer seine Aufgabenstellung mit auf den vf-Stand bringt, kann vor Ort die Schnelligkeit und Flexibilität des Netzwerks testen und in Augenschein nehmen.
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