Die SECUTEST-Geräte prüfen elektrische Betriebsmittel nach DIN VDE 0701-0702, elektromedizinische Geräte nach EN 62353 und Lichtbogenschweisseinrichtungen nach EN 60974-4. Die Prüfgeräte verfügen über ein revolutionäres Datenverwaltungs- und Speicherkonzept für automatische Prüfabläufe und Einzelmessungen. Neben acht voreingestellten Prüfabläufen zur einfachen und schnellen Durchführung von Standardprüfaufgaben verfügt die SECUTEST-Familie zusätzlich über einen frei konfigurierbaren Prüfablauf für spezielle Prüfaufgaben. Ausserdem können Anwender damit auch Einzelmessungen durchführen. Das innovative Bedienkonzept mit einem Zweifach-Drehschalter mit Schnellzugriff sowie Hard- und Softkeys hilft, die gewünschten Messungen und Prüfsequenzen schnell auszuwählen. So lassen sich die gültigen Normen effektiv umsetzen.
Prüfablauf führt den Anwender
Darüber hinaus unterstützt das hochauflösende 4,3-Zoll-TFT-Farbdisplay den Anwender durch eine übersichtliche und brillante Darstellung der aktuellen Prüfschritte. Die Prüfsonde verfügt über eine automatische Messleitungskompensierung – so muss der Anwender sie während der Prüfungen nicht umstecken. Der Tragegriff erlaubt einen sicheren Transport zwischen den Prüfstellen und dient auch als Aufsteller für den stationären Betrieb. Dabei ist das kompakte Gehäuse durch einen integrierten Gummischutz stosssicher und somit jederzeit geschützt.
Über mehrere USB-Schnittstellen lässt sich Zubehör anschliessen, wie beispielsweise Barcodescanner und Protokolldrucker. Ausserdem dienen sie zur Datenübertragung zum PC. Die Messdaten lassen sich beispielsweise in das kostenlose PC-Protokollierprogramm ETC importieren. Hier können Anwender die Daten archivieren, mit Kommentaren ergänzen und Protokolle erstellen.
APLUS – Leistungsmessgerät mit Netzanalyse
Der APLUS ist ein Komplettgerät für die universelle Messung, Überwachung und Netzqualitätsanalyse in Starkstromnetzen. Es ist im modernen Design mit farbigem TFT-Display verfügbar. Dieses erlaubt übersichtliche grafische Auswertungen und eine intuitive, sprachspezifische Bedienung. Der Anwender kann – zusätzlich zur vordefinierten Messwertinformation – die anzuzeigenden Daten völlig frei zusammenstellen und nutzen. Zum besseren Verständnis sind die einzelnen Werte auch in Klartext beschrieben.
Um das Gerät optimal an die Anwendung anzupassen, lässt sich der Funktionsumfang des APLUS frei zusammenstellen. Das Basisgerät lässt sich dazu mit Datenlogger, zusätzlichen I/Os und umfangreichen Kommunika-tionsfunktionen erweitern.
Ideal für anspruchsvolle Messaufgaben
Das Leistungsmessgerät ist für die Anwendung in der Energieverteilung, in stark verzerrten Netzen, im industriellen Umfeld und in der Gebäudeautomatisierung konzipiert. Anwender können Nennspannungen bis 690 V direkt anschliessen.
Der APLUS ist das ideale Gerät für anspruchsvolle Messaufgaben, wo eine schnelle, genaue und störunempfindliche Analyse von Netzen oder Verbrauchern erforderlich ist. Er kann zudem Stör- oder Grenzwertmelder, Kleinsteuerungen und Summenstationen von Energie-Managementsystemen ersetzen.
Mavolux – Beleuchtungsstärke präzise messen
Mit den verschiedenen Glüh-, Spar- und LED-Lampen auf dem Markt stellt sich bei manchem Planer und Installateur die Frage: Wie hell ist es tatsächlich auf dem Tisch? Traumhafte Lumenzahlen helfen da wenig, wenn das Licht nicht «auf den Tisch» kommt. Da schaffen präzise, einfach zu bedienende Luxmeter Abhilfe.
Aufgrund der grossen Anpassungsfähigkeit des menschlichen Sehsinns lassen sich Beleuchtungsstärke und Leuchtdichte mit blossem Auge schlecht schätzen. Für fotometrische Messungen sind deshalb entsprechende Messgeräte nötig. Luxmeter messen die Beleuchtungsstärke, also den auf die Messstelle auftreffenden Lichtstrom. Leuchtdichtemesser erfassen das reflektierte Licht am Messort. Luxmeter von Gossen sind mit farbkorrigierten Silizium-Fotodioden ausgestattet, die der spektralen Hellempfind- lichkeit des menschlichen Auges V() angepasst sind. Die Sonne strahlt im Bereich der Farbempfindlichkeit des menschlichen Auges praktisch mit konstanter Helligkeit bei allen Farben. Das Auge des Menschen hat aber die höchste Empfindlichkeit bei Gelbgrün. Bei Tiefrot oder Violett ist die Empfindlichkeit nahezu null – dies gilt es zu berücksichtigen.
Geringe Abweichung von spektraler Empfindlichkeitskurve
Die Messung der Beleuchtungsstärke erfolgt mit Luxmetern am Ort der Tätigkeit während der Arbeitszeit auf einer horizontalen Arbeitsfläche von 85 cm über Boden. Bei Verkehrswegen misst man an mehreren Stellen längs der Mittellinie des Wegs in einer Höhe von 20 cm.
Das besonders genaue Gerät Mavolux 5032 B misst exakt, so wie das menschliche Auge empfindet, nach einer international genormten Kurve. Luxmeter der Klasse B erlauben 6 Prozent Abweichung von der genormten spektralen Empfindlichkeitskurve. Geräte der Klasse C sind für einfache Messaufgaben gedacht. Die Abweichung von der spektralen Empfindlichkeitskurve ist jedoch nicht das einzige Kriterium für Messfehler: Umgebungstemperatur, UV- und IR-Strahlung, Messgerätefehler usw. haben ebenfalls Einfluss auf die Genauigkeit.
Entscheidend ist, wie viel Licht reflektiert wird
Für das menschliche Auge ist nicht entscheidend, wie stark ein Gegenstand beleuchtet wird, sondern wie viel Licht zum Auge zurückgeworfen wird. Zur Leuchtdichtemessung verwendet man spezielle Messgeräte oder setzt spezielle Aufsätze auf Luxmeter, die nur Licht in einem kleinen Winkel durchlassen. Dabei lässt sich der Mavomonitor mit der Aufsatzsonde für Messungen an selbstleuchtenden oder an durchstrahlten Flächen verwenden, wie beispielsweise Monitore mit CRT/LCD-Hinterleuchtung. Mavolux 5032 mit Leuchtdichtevorsatz eignet sich auch für Messungen an grossen Flächen.
Datenblatt SECUTEST Base/Base10: 22_14.50.pdf
Datenblatt SECUTEST SII+: 22_14.51.pdf
Prospekt APLUS: 22_14.52.pdf
Flyer Mavolux: 22_14.53.pdf
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