National Instruments trägt mit seinen Systemen für Ingenieure und Wissenschaftler zur Bewältigung der weltweit grössten technischen Herausforderungen bei. Die kürzlich lancierte Version 2016 von LabVIEW bietet neue Kanalverbindungen, mit denen sich der komplexe Datenaustausch zwischen parallelen Programmabschnitten vereinfachen lässt. Die Kanalverbindungen sind sowohl in der Desktop- als auch Real-Time-Version von LabVIEW enthalten und dienen dazu, die Lesbarkeit von Programmcode zu verbessern und die Anwendungsentwicklung zu beschleunigen. «Die neuen Kanalverbindungen sorgen für eine noch schnellere Anwendungsentwicklung, da sich die entworfenen Architekturen jetzt einfacher auf andere Bereiche übertragen lassen», so Christopher Relf, Chief Engineer bei VI Engineering aus Farmington Hills, Michigan, USA. «Mit Hilfe der Kanalverbindungen können wir komplexe Softwarearchitekturmuster mit mehreren Quellen entwickeln, ohne dafür im Hintergrund zusätzliche benutzerdefinierte Software zu benötigen.»
Offenheit und Interoperabilität erlauben hochkarätige Entwicklungen
Ein wesentlicher Vorteil von LabVIEW liegt in der Offenheit des Produkts und der dazugehörenden Umgebung. LabVIEW 2016 erweitert diese Offenheit durch eine verbesserte Interoperabilität mit Python- und Drittanbietergeräten. Das optimiert die Entwicklung und Verteilung von Programmcode, was zusammen mit weiteren Verbesserungen zu einer höheren Produktivität führt. Die aktuelle LabVIEW-Version bietet folgende Vorteile:
- Vereinfachte Anwendungsentwicklung dank neuer Kanalverbindungen, die komplexe asynchrone Datenübertragungen in einem Kanal bündeln
- Bessere Ausnutzung des Arbeitsspeichers dank 64-Bit-Unterstützung für die LabVIEW Zusatzpakete Control Design and Simulation Module, MathScript Real-Time Module, Unit Test Framework Toolkit, Desktop Execution Trace Toolkit und VI Analyzer Toolkit
- Effizientere Messgeräteautomatisierung mit Hilfe des Instrument Driver Network, das zusätzlich zu den bestehenden 10 000 Geräten 500 neue Geräte unterstützt
- Integration von Python-IP über das neue Python Integration Toolkit für LabVIEW, eine von Enthought entwickelte API (erhältlich im LabVIEW Tools Network) zur Integration von Python-Skripten in realisierten LabVIEW-Anwendungen
LabVIEW kostenlos testen und am Preview-Programm teilnehmen
LabVIEW 2016 ist vollständig kompatibel mit den neuesten NI-Hardwaretechnologien für RF-Design und -Test, Embedded-Steuerung und -Überwachung sowie mit der Hardware für Ausbildung und Lehre. Dazu gehören u. a. der Vektorsignal-Transceiver der zweiten Generation, das Digital Pattern Instrument PXIe-6570, die SMU für kleine Stromsignale PXIe-4135 sowie TSN-fähige (Time-Sensitive Networking) CompactRIO-Controller und das ELVIS RIO Control Module. Es besteht zudem die Möglichkeit, LabVIEW 2016 kostenlos zu evaluieren. Anwender mit einem aktiven Servicevertrag können ausserdem am neuen NI Software Technology Preview Program teilnehmen. Das Programm bietet einen frühzeitigen Einblick in Softwaretechnologien, die derzeit von NI entwickelt werden, wie z. B. Benutzeroberflächen, in Produkte integrierte Lernprogramme und Datenanalysewerkzeuge. Weitere Informationen zum NI Software Technology Preview Program sowie zur Anmeldung: ni.com/techpreview.
Was spricht für LabVIEW 2016?
Für die durchgängige Entwicklungsumgebung für Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler sprechen zusammengefasst folgende Punkte:
- vereinfachte Komplexität
- erstklassige Hardwareintegration
- massgeschneiderte Benutzeroberflächen
- umfangreiches IP für Analyse und Signalverarbeitung
- vielfältige Programmieransätze
- Einsatz von Software auf der passenden Hardware
- Sichern und Weitergeben von Messdaten
- leistungsstarkes Multithreading
Die neue Version LabVIEW 2016 ist ab sofort verfügbar.
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