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«Diese Messe darf man nicht verpassen»

Alle drei Jahre treffen sich in Basel die Fachleute aus den Branchen Pharma, Chemie, Biotechnologie, Kosmetik, Nahrungsmittel und Getränke. Die 20. ILMAC setzt unter dem Motto «ILMAC 4.0» zwei Schwerpunkte: Effizienzsteigerung und Trends in der modernen Medizin. Weshalb es ein «Must» ist, an der ILMAC teilzunehmen, erklärt Lukas Hablützel, Leiter Marketing bei der Endress+Hauser (Schweiz) AG, im Gespräch.

 

Sie sitzen im Messebeirat der ILMAC und Endress+Hauser ist der offizielle «Main Partner Process» der Veranstaltung. Was erwarten Sie von der 20. Auflage der alle drei Jahre stattfindenden Veranstaltung?

Lukas Hablützel: Die ILMAC findet vom 20. bis 23. September 2016 statt und ist Teil der Basel Life Science Week. Die Fachmesse repräsentiert einen Markt, der weit über die Schweizer Grenze hinaus geht und grosse Signalwirkung hat. Unsere ganze Branche ist im Umbruch: Die Internationalisierung und Globalisierung nehmen zu, Themen wie Industrie 4.0 oder Internet of Things fordern die Branche heraus.

Ein genauso wichtiges Thema ist auch «Lab to Process», denn wer seine Prozesse effektiv steuern will, kommt heute nicht um eine innovative Prozessanalytik herum. Daher freut es uns ausserordentlich, dass in diesem Jahr auf der ILMAC die Prozesswelt mit der Laborwelt verschmilzt und wir auf unserem Messestand das gesamte Spektrum, vom Labor bis hin zur klassischen Prozessmessung, zeigen können. Die ILMAC hat die Chance und die Aufgabe, die Besucher aber auch die Aussteller auf diesem spannenden Weg zu begleiten. Wer in Basel mitmacht, kann sich einen bedeutenden Wissens- und Know-how-Vorsprung erarbeiten. Wir als Main Partner Process nutzen diese Chance und demonstrieren auf der ILMAC unsere Kompetenz, unsere Erfahrung und unser Wissen auf dem Gebiet der modernen Prozessautomation.

Was muss ich mir darunter vorstellen?

Hablützel: Endress+Hauser ist ein führender Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für industrielle Prozesstechnik und Automatisierung. Wir bieten komplette Lösungen für Durchfluss, Füllstand, Druck, Analyse, Temperatur, Datenerfassung und digitale Kommunikation über alle Branchen hinweg und garantieren zuverlässige, sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Prozesse. Mit den Akquisitionen Analytik Jena, Kaiser Optical Systems und Spectra Sensors, konnten wir in den vergangenen Jahren unsere analytische Kompetenz vom Labor bis in den Prozess stark vertiefen.

In den Bereichen Sensorik, Messgeräte oder Automatisierung gibt es in der Schweiz zahlreiche, erfolgreiche Anbieter – private KMU, Tochtergesellschaften, Konzerne. Wie können diese von der ILMAC profitieren?

Hablützel: Ganz einfach – indem sie an der Messe als Aussteller mitmachen und ihre Kunden aber auch Mitarbeiter zum Besuch der Fachmesse einladen. An der letzten ILMAC im Jahr 2013 stellten knapp 450 Firmen aus. Diese zeigten ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Messethemen. Interessant ist zu beobachten, dass durch die Trendthemen Industrie 4.0 und Internet of Things (IoT), immer mehr Firmen mit hoher IT- und Elektronikkompetenz ausstellen – mit Fokus auf Prozessautomatisierung sowie Labor- und Medizintechnik. Wie im Automotivebereich nimmt auch im Pharma-, Lebensmittel- und Medizinbereich die Vernetzung der Systeme weiter zu. Die ILMAC bietet den Ausstellern die Gelegenheit, sich einem fachkundigen, interessierten Publikum zu zeigen.

Welche Rolle spielt die parallel stattfindende Basel Life Science Week, kurz BLSW?

Hablützel: Sie verleiht der ILMAC noch mehr Internationalität. Die Besucher und Teilnehmer an dieser Kongress- und Messeveranstaltung strahlen auch auf die ILMAC ab. Die Basel Life Science Week (BLSW) stärkt den Werkplatz Schweiz und bietet so den ILMAC-Ausstellern erhöhte, internationale Aufmerksamkeit – ein weiteres, gewichtiges Argument für potenzielle Aussteller. 

Infoservice

Endress+Hauser (Schweiz) AG
Kägenstrasse 2, 4153 Reinach
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