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Designt für höhere Messsicherheit

Die neuen MSOs der Serie 6 bieten bis zu 8 GHz Bandbreite und 25 GSa/s auf 4 Kanälen gleichzeitig. Sie basieren auf der neuen 12-Bit-ADC-Technologie. Ein neu entwickelter Eingangsverstärker verspricht bis 75 % weniger Rauschen als vergleichbare Geräte. Die MSOs besitzen die gleiche Bauform, Funktionalität

und UI wie die Geräte der Serie 5.

Mit einer Abtastrate von 25 GSa/s auf allen vier Kanälen gleichzeitig, können Entwickler jetzt bis zu vier High-Speed-Signale genau untersuchen. Damit lassen sich ein DDR3-Takt und drei DDR3-Datenkanäle gleichzeitig betrachten und analysieren. Der Zeitaufwand für eine vollständige Charakterisierung eines Designs lässt sich gegenüber dem Einsatz eines Messgeräts, bei dem sich mehrere Kanäle ein Sampling-System teilen, deutlich reduzieren.

 

Ein 15,6"-Touchscreen, responsiv wie ein Smartphone

Die MSO-Serie 6 verbessert durch seine rauscharmen Eingänge die Messsicherheit. Dies gilt besonders für Einstellungen mit höchster Empfindlichkeit. Bei modernen Embedded-Designs, die eine saubere, genau gesteuerte DC-Stromversorgungen für die ASIC- und FPGA-Bauteile erfordern, können Entwickler mit diesen MSOs die DC-Versorgungsleitungen mit höherer Auflösung und Genauigkeit messen, wodurch sich hochfrequente Störer auf den Versorgungsleitungen eines Designs schneller ermitteln lassen. Zu den Innovationen der Serie 6 gehören beispielsweise eine intuitive Bedienoberfläche, ein kapazitiver 15,6"-Touchscreen mit Multitouch, die innovativen FlexChannel-Eingänge, ein 12-Bit-ADC mit bis 16 Bit Vertikalauflösung, ein neues Gehäusedesign und ein optionales Windows-10-Betriebssystem.

 

Deutlich mehr Signaldetails

Um die Forderungen nach mehr Einblick bei schnelleren Signalen zu erfüllen, nutzt die Serie 6 ein neues rauscharmes Vorverstärker-ASIC, das TEK061. Mit ihm lassen sich Störungen speziell bei Signalen mit Spitze–Spitze-Spannungen von wenigen 100 mV stark reduzieren. Mit einer Abtastrate von 25 GSa/s auf vier Kanälen bietet das Instrument eine 16-Bit-Auflösung bei 200 MHz im High-Res-Modus. Dies bedeutet, dass die Entwickler nicht nur die Störsignale auf den Versorgungsleitungen sehen können, sondern diese auch mit einer bei Oszilloskopen bisher nicht erreichten Genauigkeit messen können. Auf Wunsch lässt sich das Messgerät mit einem integrierten AWG/Funktionsgenerator, einem bei Produktregistrierung kostenfreien DVM und einem triggerbaren Frequenzzähler sowie einer optionalen Protokollanalyse erweitern. Wie beim MSO der Serie 5 verwandelt der Anschluss eines Logiktastkopfs TLP058 einen der vier FlexChannel-Eingänge des Instruments in acht Digitaleingänge. Damit bietet das MSO extrem flexible Konfigurationsmöglichkeiten.

 

Optimierte Hochleistungstastköpfe

Um schnelle Signale einfacher erfassen zu können, bringt Tektronix neue Hochleistungstastköpfe für die Serie 6. Die TriMode-Tastköpfe der Serie TDP7700 gibt es mit Bandbreiten von 4, 6 oder 8 GHz. Mit diesen Tastköpfen kann man Messungen an unsymmetrischen, differenziellen und Gleichtaktsignalen durchführen. Dies benötigt man für eine High-Speed-Bus-Analyse, wobei kein Versetzen oder Austausch der Tastköpfe nötig ist. Alle bestehenden (aktiven, differenziellen und Strom-) Tastköpfe sind mit der TekVPI-Schnittstelle kompatibel. Die neuen TAP4000 und TDP4000 erweitern die aktiven und differenziellen Tastköpfe bis zu 4GHz.

 

Infoservice

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SINDEX: Halle 2.2, Stand C17