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Weg geebnet: Mit Store Share View in die Cloud

Daten in die Cloud bringen und damit beispielsweise Kollaborationsszenarien ermöglichen – das ist heute mehr Pflicht als Kür. Doch viele Firmen stellen sich die Frage nach dem richtigen Weg und der richtigen «Dosierung». Eplan bietet jetzt Unterstützung und hat Store Share View entwickelt. Die Eigenentwicklung auf Basis von Microsoft Azure ist ein Dienst, der Eplan-Projekte in die Cloud bringt.

 

Store Share View ist die Basis für künftige Cloud-to-Cloud-Anbindungen. Im ersten Schritt präsentierte Eplan auf der Hannover Messe den Teil von Store Share View, mit dem Projekte gesichtet, geprüft und per Redlining-Workflow kommentiert werden können. Von diesem Startpunkt an begleitet der Lösungsanbieter seine Kunden Schritt für Schritt auf dem Weg in die Wolke. Anwender profitieren von einer zentralen Datenquelle, die auf einfachste Weise die Eplan-Daten für alle am Projekt beteiligten Personen – auch in nachgelagerten Prozessen – zur Verfügung stellt. Auch der Zugriff auf die Daten ist universell: Von jedem Endgerät, von jedem Standort und unabhängig von einer Eplan-Installation.

 

Es ist keinerlei Installation notwendig

 

Der Name Store Share View verrät schon, was Kunden auf ihrer Reise in die Cloud erwarten können: Eplan-Projekte lassen sich in der Cloud ablegen (Store), und stehen allen Projektbeteiligten (Share) zur Sichtung (View) jederzeit zur Verfügung. Dafür ist keinerlei Installation erforderlich – nicht einmal die klassische Viewer-Installation, die bislang üblich war. Einloggen, Projekt ansehen, per Redlining-Funktion Kommentare vornehmen und den Arbeitsfortschritt markieren – so einfach können Anwender den ersten Schritt in die Projektumgebung Cloud machen.

 

Das System ist so konzipiert, dass alle notwendigen Projektinformationen in der Cloud als zentrale Informationsquelle zur Verfügung stehen. Durch die Steuerung der Zugriffsmöglichkeiten ist dabei das Engineeringwissen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Die Rechtevergabe selbst liegt dabei im jeweiligen Fachbereich der Kunden.

 

Papierloser Workflow spart Geld und steigert Qualität

 

Dies ist logischerweise erst der erste Schritt, den User der Eplan-Plattform in die Wolke gehen − aber dieser ist durchaus entscheidend. Geht es um die Bereitstellung der Schaltplan­informationen in nachgelagerte Bereiche, wie den Schaltschrankbau oder die Inbetriebnahme, werden bislang häufig tausende Seiten Papier ausgedruckt. Ein papierloser Workflow ist hier nicht nur kostengünstiger, sondern zugleich enorm qualitätssteigernd. Ein weiterer entscheidender Aspekt sind die Kollaborationsmöglichkeiten. Mit Store Share View haben je nach Rechtevergabe auch die externen Beteiligten Zugriff. Die Infrastruktur zur Zusammenarbeit ist über die Cloud gegeben und der Fachbereich muss nicht mehr aufwendig Projekte übergeben. Der Sublieferant greift einfach direkt über einen Webbrowser lesend auf den aktuellen Projektstand zu. Weiterer Praxisvorteil: Nur aktuelle Daten sind verfügbar; Änderungen werden über einen geführten Redlining-Workflow dokumentiert. Fehlerquellen lassen sich damit ein für alle Mal ausschliessen. Die Zusammenarbeit mit Sublieferanten wird einfacher und der Workflow optimiert.

 

Kopplungen zu PDM/PLM-Systemen bleiben bestehen

 

Will ein Unternehmen neue Software anschaffen, so kommt sofort folgende Frage auf: Was geschieht mit meinen bestehenden Kopplungen zur IT-Infrastruktur? Ein Beispiel sind Schnittstellen zu PDM- oder PLM-Systemen, die üblicherweise bei neuer Software aktualisiert oder angepasst werden müssen. Auch diese Frage hat Eplan bei der Entwicklung von Store Share View bedacht: Vorhandene Kopplungen zur Eplan-Plattform bleiben bestehen. Eine Anpassung bereits vorhandener Integrationen ist nicht erforderlich, da die im Engineering erzeugten Projekte die Quelle für Store Share View sind und für das Quellprojekt keine Änderung der Datenablage notwendig machen.

 

Software überzeugt durch innovatives Bedienkonzept

 

Software muss nicht nur funktional sein – sie sollte möglichst auch Spass in der Bedienung machen und sämtliche Bedürfnisse von Usern unterstützen. Auch in diesem Punkt hat Eplan ganze Arbeit geleistet. Das Bedienkonzept ist State of the Art und in Gänze auf Einfachheit getrimmt. Ob Touchpad, Maus oder Active-Pen: Sämtliche Technologien können verwendet werden und selbstverständlich auch alle gängigen Endgeräte – vom PC über den Touchscreen bis hin zum Mobile Device. Das gibt viel Flexibilität in Zeiten eines immer globaler werdenden Engineerings. Durch die 24-Stunden-Verfügbarkeit des Cloud-Dienstes kann jeder Projektbeteiligte jederzeit an jedem Ort der Welt auf die Daten zugreifen.

 

Erste Use Cases von Partnern

 

Cloud-Technologie ist dafür geschaffen, dass viele Beteiligte an einem Projekt arbeiten können. Im Kontext von Industrie 4.0 sind diese Projektbeteiligten häufig viel breiter angesiedelt als nur im eigenen Unternehmen. Partner arbeiten gemeinsam an Lösungen, schaffen Verbindungen zwischen ihren Softwarelösungen und steigern damit den Anwendernutzen. Festo und Lenze sind seit Jahren Eplan-Partner. Sie haben zahlreiche Komponentendaten im Data Portal gespeichert und beschäftigen sich ihrerseits mit den Chancen der Cloud. Zur Hannover Messe zeigten beide Unternehmen erste Use Cases, die mittels einer Rest API im Store-Share-View-Konzept technologisch geschaffen wurden. Die Technologie der Rest API erlaubt einen Zugang für 3rd-Party-Anbieter, um die mit Eplan geplanten Engineeringdaten in weiteren Prozessen optimal zu nutzen. 

 

Infoservice

 

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