Das Datum des Earth Overshoot Day 2018 (Welterschöpfungstag) fällt dieses Jahr auf den Schweizer Nationalfeiertag. Es ist der Tag, an dem die natürlichen Ressourcen für ein ganzes Jahr aufgebraucht sind. Der ökologische Kollaps ist jedoch kein Schicksal. Schneider Electric kooperiert mit Global Footprint Network, um zu demonstrieren, wie bestehende Technologien dazu beitragen können, den Welterschöpfungstag zu verschieben. Die Nachrüstung bestehender Gebäude, Industrien und Rechen-zentren sowie die Modernisierung der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien allein würde das Datum um mindestens 21 Tage nach hinten verlegen.
Der Earth Overshoot Day markiert das Datum im Jahr, an dem die Menschheit mehr vom Planeten verbraucht haben wird – einschliesslich Nahrung, Fasern, Holz und Aufnahmekapazität für Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe – als die Ökosysteme des Planeten im ganzen Jahr erneuern können. Um zu zeigen, wie sich der Welterschöpfungstag herauszögern lässt und um neue Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften zu fördern, arbeitet Schneider Electric mit Global Footprint Network zusammen – einer internationalen Forschungsorganisation, welche dieses Datum mit ihrer Ressourcenbuchhaltung, dem ökologischen Fussabdruck, berechnet hat. Die Methode dient dazu, die Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen zu messen und zu managen. Dies wird im Kontext des Klimawandels und der wachsenden Ressourcennachfrage immer wichtiger. Das Ergebnis der Kooperation: Mit dem Einsatz von heute schon vorhandenen Technologien, lässt sich der Welterschöpfungstag verschieben.
Die Lösung: EcoStruxure ermöglicht die Verschiebung des Datums
Schneider Electric, einer der führenden Spezialisten für Automatisierung und Energiemanagement, ist davon überzeugt, dass der Einsatz von energieeffizienten und erneuerbaren Technologien wie der IoT-fähigen EcoStruxure-Plattform eine Trendumkehr einleitet. EcoStruxure ist eine IoT-fähige, offene, interoperable Systemarchitektur mit Plug-and-Play-Komponente, die End-to-End-Lösungen für Gebäudemanagement, Industrieanlagen, Rechenzentren und elektrischer Infrastruktur wie Stromnetzen bereitstellt. EcoStruxure Building ist nur ein Beispiel für die Plattform in Aktion. Die Technologie kann in Gebäuden eine Energieeffizienz von bis zu 50 Prozent erreichen und gleichzeitig die Energiekosten um 30% senken.
«Der Business Case von Schneider Electric ist darauf ausgerichtet, die Menschheit aus dem ökologischen Überschwang herauszuführen», sagt Mathis Wackernagel, CEO von Global Footprint Network. «Führende Unternehmen wie Schneider Electric stellen sich der Herausforderung, mit natürlichen Ressourcen anders umzugehen, sie genauer zu messen und Produkte und Verfahren zu entwickeln, die sie nicht nur effizienter nutzen, sondern auch ihren Gesamtverbrauch reduzieren.»
CO2-Einsparung durch Energieeffizienz und erneuerbaren Strom
Schneider Electric hat folgende Berechnung angestellt: Wenn 100 Prozent der bestehenden Gebäude-, Industrie- und Rechenzentrumsinfrastruktur mit aktiven, leicht verfügbaren Energieeffizienz-technologien ausgestattet und das Stromnetz mit erneuerbaren Kapazitäten erweitert würden, könnte die Welt den World Overshoot Day um mindestens 21 Tage verschieben. «Das Leben und Arbeiten auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen erfordert Kreativität und Innovation», so Xavier Houot, SVP Global Environment von Schneider Electric. «Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern erschliessen wir das Potenzial zur Nachrüstung bestehender Infrastrukturen, indem wir zirkuläre Geschäftsmodelle anwenden und messen, inwieweit dies zur Einsparung von Ressourcen und CO2 beiträgt. Ein Leben im Einklang mit der Natur und die Schonung ihrer Ressourcen wird zu einem wachsenden Bedürfnis. Wir arbeiten daran, unseren Wachstumspfad auf dieses Ziel abzustimmen.»