Das Beispiel eines internationalen Herstellers moderner Energiesysteme zeigt die optimale Vorgehensweise: Bereits in der Konzeptionsphase wurde mit dem Prüf- und Automatisierungsspezialist MCD Elektronik frühzeitig ein Partner zur Festlegung der effizienten Test- und Prüfstrategie einbezogen. So entstanden am Ende gleich zwei Stationen für moderne und Smart-Home-fähige Heizungsanlagen.
Sorgfältiger Abgleich von Frequenz- und Ausgangsleistungen
Eine Station übernimmt hierbei die Programmierung der Platinen während die andere Station prüft, ob alle vorhandenen Einzelprozesse und Signale ordnungsgemäss funktionieren und erzeugt werden. Fehlern und teuren Ausfällen in der späteren Nutzung der Anlagen kann somit zielgerichtet entgegengewirkt werden. «Die grösste Herausforderung beim Testaufbau lag vor allem in der Realisierung der kurzen Testzeit einer Platine von weniger als einer Minute. Auch der sorgfältige Abgleich von Frequenz- und Ausgangsleistungen der Funksignale gemäss der gesetzlichen Anforderungen musste mit grosser Sorgfalt implementiert werden», so Klaus Appel, Projektleiter bei MCD Elektronik.
Bei Störungen kommunizieren die Anlagen direkt mit dem Hersteller
Die Heizungen kommunizieren per WLAN mit dem Smartphone oder Tablet des Nutzers, um diesem eine komfortable Steuerung und Überwachung zu liefern. Bei Störungen kommunizieren die Anlagen direkt mit dem Hersteller und es werden Informationen zur Verfügung gestellt als auch Ansteuerungen von beispielsweise Raumthermostaten durchgeführt. Für das Erzeugen dieser Signale ist wiederum die Platine verantwortlich, deren Programmierung und anschliessender Test vollständig durch die Test- und Programmierstation übernommen wird.
Prozesskontrolle spart zusätzlich Zeit und Kosten
Um diesen Kommunikationskanal störungsfrei herzustellen und aufrecht zu erhalten sind Schaltungen notwendig, die zum einen das notwendige WLAN-/ZigBee-Signal für die Kommunikation und Steuerung des Smart-Home erzeugen und gleichzeitig mit der Heizung via CAN Informationen austauschen. Beide Systeme sind durch eine Datenbank miteinander verknüpft. So kann zudem vermieden werden, dass nicht korrekt geflashte Prüflinge in den Funktionstester gelangen. Durch diese Prozesskontrolle wird eine zusätzliche Zeit- und Kostenersparnis bei laufender Produktion möglich.
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