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Dünnschicht-Keramik für Minibatterien

Forscher der Empa haben einen Meilenstein bei der Suche nach einem festen Elektrolyten, dem Leitmedium für künftige Festkörperbatterien, gemeistert. Dieses Material muss zum einen sehr gut leitfähig für Lithium-Ionen sein, zum anderen möglichst günstig industriell herstellbar. Ultradünne Schichten einer speziellen Keramik (chemisch Li7La3Zr2O12) sollen die Produktion von leistungsstarken Festkörperbatterien in naher Zukunft möglich machen.

Lithium-Ionen-Akkus können aufgrund der leicht brennbaren Flüssigkeit in ihrem Innern ein Risiko bergen. Diese Elektrolytflüssigkeit könnte allerdings in Zukunft durch einen unbrennbaren und zugleich hitzebeständigen Festkörper ersetzt werden. Neben der verbesserten Sicherheit wären auch die höhere Leistungsfähigkeit und eine längere Lebensdauer wesentliche Vorteile solcher Batterien.

Das Forschungsteam um Yaroslav Romanyuk an der Empa fokussiert auf Dünnschichttechnologien für die Entwicklung dieser neuen Festkörperbatterien. Der Elektrolyt in solch einer Batterie muss verschiedene Bedingungen erfüllen: Er muss eine sehr gute Leitfähigkeit für Lithiumionen aufweisen und zugleich industriell möglichst günstig herstellbar sein.

 

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