Diese Filter sind bedeutsam, beanspruchen aber auf den Chips relativ viel Platz, den die Chipdesigner jedoch ständig verkleinern wollen. Eine neue Studie zeigt die erfolgreiche Integration der einzelnen Elemente, aus denen elektronische Filter bestehen, auf einem einzigen Bauteil. Dadurch wird der Platzbedarf des entsprechenden Filterteils erheblich verringert.
Vorteile nutzen
Forscher an der University of Illinois, Urbana-Champaign, haben das herkömmliche zweidimensionale On-Chip-Design von kompakten oder verteilten Filternetzen – bestehend aus diskreten Induktivitäten und Kondensatoren – zugunsten einer einzigen, platzsparenden 3D-Rollmembran, die beide unabhängig voneinander entworfenen Elemente enthält, abgelöst. Die Ergebnisse der Studie unter der Leitung von Professor Xiuling Li wurden in der Zeitschrift «Advanced Functional Materials» veröffentlicht.
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