chevron_left
chevron_right

Die Problematik von Personendaten im Netz

Der 30. Halbjahresbericht der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) befasst sich mit den wichtigsten Cybervorfällen der zweiten Jahreshälfte 2019 in der Schweiz wie auch international. Schwerpunktthema im aktuellen Bericht bildet der Umgang und die Problematik von Personendaten im Netz.

Die Digitalisierung prägt den Alltag: Waren werden online bestellt, Ferien online gebucht oder soziale Medien genutzt. Vielen Benutzenden ist nicht bewusst, dass ihre Personendaten durch die entsprechenden Dienste analysiert, die Erkenntnisse zum Beispiel für Marketingzwecke verwendet oder unter Umständen gar weiterverkauft werden. Auch beim Surfen im Internet werden digitale Spuren hinterlassen. Werden diese Informationen beispielsweise mit einer E-Mail-Adresse oder einem Social-Media-Konto verknüpft, können die Anbieter analysieren, wonach die Benutzenden suchen, was sie mögen oder womit sie am liebsten ihre Zeit verbringen. Die Problematik mit diesen «Personendaten im Netz» wird im vorliegenden Halbjahresbericht der MELANI aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

 

 

 

Neue Vorgehensweisen bei Verschlüsselungstrojanern

 

Verschlüsselungstrojaner haben in den letzten Jahren grosse Schäden angerichtet und in Einzelfällen sogar zum Konkurs betroffener Unternehmen geführt. Die stete Sensibilisierung durch Behörden, wie MELANI, hat insofern Wirkung gezeigt, dass immer weniger Betroffene das geforderte Lösegeld bezahlen. Dies wiederum hat die Angreifer dazu bewegt, ihre Methode zu ändern: So werden heute häufig die Daten durch Cyberkriminelle vor der Verschlüsselung kopiert. Die Angreifer drohen damit, die kopierten Daten zu veröffentlichen, wenn das Lösegeld nicht bezahlt wird.

 


Der komplette Bericht steht als PDF zum Download bereit.