Das vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) lancierte Swiss IGF bringt interessierte Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um sich über konkrete Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen und die Nutzung der Chancen der Digitalisierung auszutauschen. Aufgrund der Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus findet die diesjährige Ausgabe am 28. September 2020 in virtueller Form statt. Das Swiss IGF ist ein Ableger des UN Internet Governance Forum (IGF), das zur Diskussion der Spielregeln im Internet ("Internet Governance") geschaffen wurde
BAKOM-Direktor Bernard Maissen wird das Forum mit einer Ansprache eröffnen. Danach diskutieren die Teilnehmenden über die Wechselwirkungen zwischen den Megatrends «Digitalisierung» und «Klimawandel», die Herausforderungen digitaler Märkte und Internet-Plattformen sowie über die Rolle von Bibliotheken in der Informationsgesellschaft. Weitere Themen sind Cybersicherheit und Cyberkriminalität, die digitalen Kompetenzen unserer Politik und Verwaltung sowie die Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger im digitalen Raum. Am Ende der virtuellen Veranstaltung werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den Diskussionen als "Messages von Bern" verabschiedet und ans globale und europäische IGF weitergeleitet.
Organisatorische Hinweise:
Die Teilnahme am virtuellen Swiss IGF steht allen offen und ist kostenlos. Die Interaktivität wird auch virtuell sichergestellt. Alle Teilnehmenden können sich als gleichwertige Diskussionspartner am Austausch beteiligen. Das Swiss IGF wird in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch durchgeführt. Interessierte Personen können sich bis zum 22. September auf
anmelden. Dort ist auch das detaillierte Programm abrufbar. Während der Veranstaltung wird zudem mit dem Hashtag #SwissIGF20 auf Twitter (@Swiss_IGF) und Facebook (@SwissIGF) kommuniziert.