Im Auftrag von Wirtschaftsminister Guy Parmelin hatte das SECO am 19. März 2020 eine Mail- und eine Telefonhotline eröffnet. Die Corona-Pandemie hat damals in Wirtschaft und Bevölkerung ein enormes Informationsbedürfnis geschaffen, das es abzudecken galt. Der Bundesrat hat in den letzten 18 Monaten unzählige wirtschaftliche Hilfen beschlossen. Das SECO konnte diese Beschlüsse über die Hotline kommunizieren und auch detailliert erklären. Zu nennen sind beispielsweise die Kurzarbeitsentschädigung, die Härtefallgelder oder die Covid-Kredite für Unternehmen. Das SECO hat mit dieser Hotline die Bedürfnisse von Wirtschaft und Bevölkerung so gut als möglich erfüllt.
Mittlerweile hat die Anzahl der täglichen Anrufe und Mails sehr stark abgenommen, womit das SECO diese Fragen wieder innerhalb der üblichen Strukturen und Prozesse beantworten kann. Deswegen werden sowohl die Telefon- wie auch die Mailhotline am 31. August 2021 um 17 Uhr eingestellt. Sollte wider Erwarten eine neue, umfangreiche Nachfrage nach Informationen entstehen, kann das SECO die Corona-Hotline innerhalb kurzer Frist wieder aktivieren.
Die Corona-Hotline ist mit internen Ressourcen betrieben worden. Innerhalb von wenigen Tagen wurden im März 2020 rund 220 Mitarbeitende des SECO geschult, um am Telefon und per Mail die Massnahmen des Bundesrates zu erklären. In einer ersten Phase wurde die Telefon-Hotline in drei Schichten zwischen 7 und 20 Uhr bedient, zuletzt existierten täglich zwei Schichten zwischen 9 und 12 Uhr sowie 14 und 17 Uhr. Die SECO-Mitarbeitenden haben seit März 2020 rund 28'500 Mails und weit über 45’000 Telefonanrufe beantwortet. Vielfach konnten die Menschen auch an eine andere, zuständige Behörde, verwiesen werden.
Informationen zu SECO-Themen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sind weiterhin auf den folgenden Websites verfügbar:
www.seco.admin.ch
www.covid19.easygov.swiss
www.arbeit.swiss
www.helpcenter.easygov.swiss