Nach den vorangegangenen erfolgreichen Prüfungen des Smart Meters E450 und des DC450 Datenkonzentrators deckt Landis+Gyr nun die komplette Kette eines intelligenten Messsystems in einer durchgängig zertifizierten End-2-End-Lösung ab. Diese deckt nicht nur die aktuellen Erfordernisse der Datensicherheit ab, sondern lässt sich dynamisch an künftige Bedrohungsszenarien anpassen, womit die Sicherheit des Smart-Metering-Betriebs und der damit verbundenen Investitionen langfristig gegeben ist.
Die schweizerischen Sicherheitsanforderungen an die Smart-Metering-Infrastruktur und die nationale Prüfmethodologie zählen zu den strengsten Europas. Geprüft werden alle Komponenten eines intelligenten Messsystems vom Smart Meter über die Kommunikationstechnik bis zum Head-End-System. In den vergangenen Wochen hat das METAS Komponenten von Landis+Gyr über die gesamte Kette zertifiziert. Dank der nun durchgängig zertifizierten End-2-End-Security können alle Schweizer Energieversorgungs-unternehmen auf eine Gesamtlösung für das Smart Metering zurückgreifen, die ein Höchstmass an Betriebs-, Investitions- und Zukunftssicherheit aus einer Hand bietet.
„Unser Konzept ist darauf ausgelegt, die Digitalisierung der Energieversorgung mit höchsten Sicherheitsstandards auf Komponenten-, aber auch auf Prozessebene beständig weiterzutreiben“ so Nicolas Pinel, Vice President Sales EMEA. „Dieser ganzheitliche Ansatz spiegelt sich in der durchgängigen Zertifizierung unserer End-2-End-Lösung.“
Wesentlicher Baustein des zertifizierten intelligenten Messsystems ist der von vielen Versorgungsunternehmen eingesetzte Haushaltsstromzähler E450. Die Datenübertragung an den intelligenten Datenkonzentrator DC450 erfolgt über G3-PLC-Technologie, die in anderen europäischen Rollouts erfolgreich angewendet wird. Das Landis+Gyr HES bildet als interoperables Head-End-System eine Kommunikations- und Datenerfassungsschicht zwischen der Smart-Metering-Infrastruktur und den IT-Systemen des Versorgungsunternehmens.