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Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

Technische Berufe wieder attraktiver machen - aber wie?
Bild: Pixabay / RosZie

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) wollen gemeinsam gegen den zunehmenden Fachkräftemangel vorgehen. Dafür wollen sie nun Massnahmen entwickeln.

Der zunehmende Fachkräftemangel stellt nicht nur die Industrie, sondern auch die Bundesverwaltung vor Herausforderungen, wie der Bund in einer Mitteilung schreibt. So fehlen etwa dem UVEK vor allem Fachkräfte in technischen Berufen. Es sei aber auch schwer, Ingenieurinnen und Ingenieure für den Bahn- und Strassenbau zu finden.

Nun hat sich UVEK-Vorsteher Albert Rösti mit Joël Mesot, Präsident der ETH, über diese Herausforderung ausgetauscht. Die ETH bilde Fachkräfte aus, für die das UVEK ein möglicher Arbeitgeber sein kann. Rösti und Mesot haben entsprechend mögliche Formen der Zusammenarbeit diskutiert, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Am Treffen haben auch Christian Hegner, Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, und Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamtes für Strassen, teilgenommen. Laut Mitteilung waren sich alle Teilnehmenden einig, dass es "Lösungen auf lange Frist und auf verschiedenen Achsen" braucht. Nun wollen das UVEK und die ETH gemeinsam konkrete Massnahmen entwickeln.