Eric Dubuis war insgesamt drei Jahrzehnte als Professor für den Fachbereich Informatik an der BFH tätig, die letzten siebeneinhalb Jahre als Fachbereichsleiter. Per 1. August 2021 geht er in den wohlverdienten Ruhestand.
Seine Nachfolge tritt Michael Röthlin an, der seit 17 Jahren als Professor für Wirtschaftsinformatik auf Stufe Bachelor für die BFH tätig ist und das Departement und den Fachbereich Informatik bestens kennt. Seit 2004 unterrichtet er hauptamtlich an der BFH Wirtschaftsinformatik. Michael Röthlin hat an der EPFL Elektrotechnik studiert, an der Universität Lausanne einen Master in Business Administration (MBA) erworben und an der Universität Bern in Wirtschaftsinformatik promoviert.
Auch in der Weiterbildung der BFH übte er Lehrtätigkeiten aus, ist derzeit Programmverantwortlicher des CAS IT-Management & -Strategy der BFH. Seit 2017 wirkt er zudem als Studiengangsleiter des Master of Science in Engineering (MSE) der BFH-TI, dem Kooperationsmaster der Schweizer Fachhochschulen. Daneben ist er Mitglied mehrerer Gremien der BFH, insbesondere des Koordinationsgremiums E-Learning/Digitale Lehre; in dieser Funktion war er auch massgeblich an der Ausarbeitung der E-Learning-Strategie der BFH 2015 – 2018 beteiligt. Im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung der BFH beschäftigt er sich insbesondere mit der Entwicklung von webbasierten und mobilen Applikationen, speziell in den Anwendungsgebieten Unternehmenssoftware und elektronisch unterstütztes Lernen.
Prof. Dr. Lukas Rohr, Leiter des Departements Technik und Informatik, ist überzeugt, dass Michael Röthlin bestens als Fachbereichsleiter Informatik qualifiziert ist: «Michael Röthlin kennt den Fachbereich Informatik sehr gut, seine Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen IT Management und Strategie sowie Digitale Lehre werden das Bachelor-Studium in Informatik weiter erfolgreich vorantreiben».
Fachbereich Informatik
Der Bachelor-Studiengang in Informatik der Berner Fachhochschule bietet die Vertiefungen Distributed Systems and IoT, IT-Security, Digital Business Systems, Computer Perception and Virtual Reality sowie Data Engineering an. Die Student*innen entscheiden sich exklusiv bereits ab Mitte des Studium für eine der fünf Vertiefungen. Ein Viertel des Studiums besteht aus Projektarbeiten, ein hoher Praxisbezug ist gewährleistet. Neue Trend-Programmiersprachen wie Kotlin wurden bereits in den Studienplan integriert. Mit dem praxisintegrierten Bachelor-Studium (PiBS) bietet der Fachbereich zudem ein ideales Studienmodell für Inhaber*innen einer gymnasialen Maturität oder einer Berufsmaturität mit fachfremder Studienrichtung ohne einjährige Arbeitswelterfahrung in der Informatik an, welches den Erwerb von Berufserfahrung und Theoriekenntnissen optimal verbindet.