Im Vergleich zum April 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,8%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Uhren, Maschinen, Metallprodukte, Metalle und Metallhalbzeug verantwortlich. Teurer wurden auch elektrische Ausrüstungen, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Fleisch und Fleischprodukte sowie Schlachtschweine. Preiserhöhungen gegenüber dem März 2021 registrierte man beim Importpreisindex insbesondere für Metalle und Metallhalbzeug, Maschinen, Metallprodukte, Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse, Treibstoff und elektrische Ausrüstungen. Dasselbe gilt für Möbel, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Gemüse, Melonen und Kartoffeln. Billiger wurden dagegen Erdöl und Erdgas.