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News

Sekundärer Sektor mit Einbussen

Die Produktion im sekundären Sektor hat im 4. Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,1% abgenommen. Der Umsatz seinerseits ist um 4,4% zurückgegangen.

In der Industrie ist die Produktion im Oktober 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,0% gesunken, im November ist sie ebenfalls zurückgegangen (–3,1%) und auch im Dezember ist sie gefallen (–1,0%). Für das gesamte 4. Quartal 2020 ist bei der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Abnahme von 3,8% zu verzeichnen.

Im Baugewerbe ist die Produktion im 4. Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,2% gestiegen. Der Hochbau erzielte einen Produktionsanstieg von 4,2% und der Tiefbau hat ebenfalls einen Anstieg (+11,0%) zu verzeichnen. Beim sonstigen Baugewerbe ist die Produktion um 3,4% gesunken.

 

Umsatz

In der Industrie sind die Umsätze im Oktober 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,8% gesunken, im November sind sie ebenfalls zurückgegangen (–5,2%) und auch im Dezember sind sie gefallen (–3,2%). Für das gesamte 4. Quartal 2020 wurde beim Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Abnahme von 5,5% registriert.

Im Baugewerbe hat der Umsatz im 4. Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,1% zugenommen. Der Umsatz im Hochbau ist um 4,5% gestiegen und auch der Tiefbau erzielte ein Plus (+11,1%). Das sonstige Baugewerbe registrierte einen Umsatzrückgang von 3,6%.

 

Provisorische Ergebnisse für das Gesamtjahr 2020

Für das gesamte Jahr 2020 verzeichnete der sekundäre Sektor gegenüber dem Vorjahr einen Produktionsrückgang von 3,3% (Umsatz –5,2%), wobei die Branchen unterschiedlich auf die Massnahmen reagierten, welche in Folge der Covid-19-Pandemie ergriffen wurden.

Die grössten Produktions- und Umsatzrückgänge verbuchten die Branche «Textilien und Bekleidung» (–16,3%; –16,7%), der Maschinenbau (–15,6%; –15,6%) sowie die Branche «Datenverarbeitungsgeräten und Uhren» (–15,6%; –15,5%). Die grössten Zuwächse registrierten die Pharmaindustrie (+6,9%; +2,4%) und der Tiefbau (+3,7%; +4,0%).